

Sphaigne Masso Garden en sac de 5 litres
Sphagnum Masso Garden in einem 5-Liter-Beutel

Das Moos von Masso Garden der Klasse 1 ist ein faseriges Substrat von 100% pflanzlicher und natürlicher Herkunft, eine Art von Mousse ohne Nährstoffe, mit saurem pH-Wert, aber mit guter Wasserretentionsfähigkeit. Dieser pflanzliche 'Schwamm' wird für die Kultur von fleischfressenden Pflanzen und epiphytischen Pflanzen verwendet, die ohne Erde wachsen, wie Orchideen, Bromelien oder Elchgeweihe. Es ist auch ein bevorzugtes Substrat für die Herstellung von begrünten Wänden und Rahmen.
Die etwa 3000 Arten von Moosen gehören zur Gattung Sphagum, verwandt mit Moosen (Bryophyten), die häufig in feuchten und schattigen Bereichen unserer Gärten zu finden sind. Diese Pflanze, die sich über Jahrtausende kaum weiterentwickelt hat und sich an sehr schwierige Lebensbedingungen anpassen kann, ist in Mooren verbreitet, wo sie den lebenden und erneuerbaren Teil bildet. Das im Wasser liegende und ohne Sauerstoff befindliche Moos zerfällt sehr langsam, über mehrere hundert oder sogar Millionen Jahre, und wandelt sich allmählich in blondes Torfmoos, braunes Torfmoos, dann Kohle und/oder Öl um.
Das Moos kann etwa zwanzigmal sein Gewicht an Wasser aufnehmen, das es allmählich an die Pflanzenwurzeln abgibt. Es besteht aus langen Fasern, die bis zu 9-10 cm lang sind. Es kann wieder befeuchtet werden, da seine trockenen Fasern nicht brechen. Diese Pflanze besitzt antibakterielle Eigenschaften und fördert die Wurzelbildung, was ein gutes Anwachsen und Festhalten der Pflanzen ermöglicht. Als alleiniges Kultursubstrat verwendet, ist es ein natürlich belüftetes Material, das das Verfaulen von Wurzeln, die empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit und Sauerstoffmangel reagieren, verhindert. Mit einem sauren pH-Wert (5,2) eignet sich das Moos besonders gut für Pflanzen, die kalkhaltigen Boden meiden.
All diese Eigenschaften prädestinieren es natürlich für die Kultur von sogenannten epiphytischen Pflanzen, die sich nur fern von einem für ihr Wurzelsystem schädlichen Boden entfalten, aber dennoch eine gewisse Feuchtigkeit benötigen. Die faserige Struktur dieses wahren pflanzlichen Schwamms wird Dünger zurückhalten, aber auch die geringe Menge an sich zersetzender organischer Materie, die darin gefangen wird, was ein sehr förderliches Umfeld für ihr Wachstum schafft. Es wird rein für epiphytische Orchideen (Phalaenopsis, Miltonia, Vanda, Cattleya), Bromelien (Guzmanias, Vriesea, Aechmeas) oder bestimmte Tillandsien wie die berühmte Tillandsia usneoides, den Bartflechten verwendet. Man wird es auch in Mischung mit blondem Torf und Kokosfaser für die Kultur von fleischfressenden Pflanzen verwenden, die im Gegensatz zu Epiphyten gerne ihre Füße im Wasser haben (Sonnentau, Nepenthes, Venusfliegenfallen).
Im Rahmen einer begrünten Wand wird das Moos an einem Gitter befestigt, um den Pflanzen das Verankern ihrer Wurzeln zu ermöglichen. Ein geschlossenes Bewässerungssystem sorgt sowohl dafür, die vertikale Oberfläche feucht zu halten als auch schwach dosierten Dünger zuzuführen, um die Pflanzen zu ernähren.
Tipp: Es ist unerlässlich, das getrocknete Moos durch Einweichen über Nacht wiederzuhydrieren. 20 Liter Wasser rehydrieren 1 kg getrocknetes Moos. Das Moos quillt schnell auf, aber eine Einweichdauer von 12 Stunden ermöglicht eine optimale Faser-Rehydration.
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