

Herniari glabra (Samen) - Kahles Bruchkraut
Herniari glabra (Samen) - Kahles Bruchkraut
Herniari glabra
Kahles Bruchkraut
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Description of Herniari glabra (Samen) - Kahles Bruchkraut
Die Hernaria glabra, auch als Türkenbund bekannt, zeichnet sich als kleine immergrüne Staude mit ausgebreitetem Wuchs aus und ist besonders anpassungsfähig an schwierige Bedingungen und trockene Böden. Sie ist eine der leichter zu identifizierenden Hernarien, da sie vollständig kahl ist und somit die Komplexität der oft schwer zu bewertenden Behaarung bei anderen Arten der Gattung eliminiert. In Frankreich verbreitet und seit langem für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt, zeichnet sich diese Pflanze eher durch ihre Einfachheit als durch spektakuläre Merkmale aus. Sie bildet ein dichtes Polster mit liegenden Trieben, die kleine grüne Blätter tragen und im Sommer kleine Trauben winziger grüner Blüten produzieren. Die Hernaria verwandelt die Landschaft während der schönen Jahreszeit in einen grünen Teppich und nimmt im Herbst kupferne Töne an. Incredibly robust und geeignet für steinige Böden, gedeiht sie in flachen, steinigen, armen und trockenen Böden.
Die Hernaria glabra (lateinisch), auch als Türkenbund, kahles Bruchkraut, Tausendgrain, Kassie oder Herniole bekannt, ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Nelkengewächse, die in fast ganz Europa, West- und Nordeuropa, sowie Nordafrika heimisch ist. Sie wächst aus einem verzweigten Stamm und bildet liegende, zarte Stängel von 20 bis 35 cm Länge. Die Blätter sind oval oder lanzettlich, glatt, gegenständig angeordnet, mit den oberen Blättern wechselständig angeordnet, 3 bis 8 mm lang, ohne Stiel und leuchtend grün. Die Türkenbund bildet allmählich ein polsterartiges Kissen mit einer Höhe von 3 bis 5 cm, manchmal mit einem Durchmesser von 50 bis 70 cm. Die Stipeln sind membranartig und etwa 1 mm lang. Die Blütezeit erfolgt je nach klimatischen Bedingungen von Mai bis Juli und ist eher unauffällig. Die Blüten, die keine Stiele haben, bilden Glomeruli entlang der kleinen Zweige. Die 5 Blütenblätter, oft reduziert oder fehlend, sind grünlich, ebenso wie die etwa 0,5 mm großen Kelchblätter. Diese einheitliche Farbe zusammen mit dem Laub verleiht der Pflanze ein krauses Aussehen. Die Frucht enthält einen einzigen Samen und ist nicht aufspringend, was bedeutet, dass sie sich bei Reife nicht von selbst öffnet, um den Samen freizusetzen. Der Name "Tausendgrain", der manchmal mit dieser Hernaria in Verbindung gebracht wird, leitet sich von dem kuriosen Aussehen ihrer zahlreichen Blütenstände ab.
Die Hernaria glabra erweist sich als robuste und vielseitige Lösung für schwieriges Gelände. Sie eignet sich für trockene Steingärten und kann auch als Bodendecker anstelle von Rasen verwendet werden, da sie anspruchsvollen Bedingungen wie Betreten und Trockenheit standhält. Diese pflegeleichte Bodendecker-Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort und arme Böden, bildet schnell einen dauerhaft grünen Teppich, der im Herbst kupferfarben wird. Eine wertvolle Ergänzung für Gärten mit flachem Boden, passt sie perfekt zu Pflanzen, die in spartanischen Bedingungen gedeihen können, wie zum Beispiel Glatte Seeheide mit ihrer rot-violetten Blüte, Pyrethre gazonnant mit seinen kleinen Gänseblümchen von Mai bis Juli, Teucrium ackermanii mit seinem silbergrauen Laub und rosa-purpurfarbenen Blüten, Thymus praecox Minor oder Thymus longicaulis mit seinem sehr duftenden Laub.
Diese Pflanze passt sich verschiedenen Situationen an, von begrünten Dächern bis hin zu Zwischenräumen in Steinmauern, und bietet eine ideale Lösung für Gärten mit wenig Boden. Sie kann harmonisch mit Zwergastern kombiniert werden, die ihre farbenfrohe Blüte mitbringen, mit Gräsern wie dem Ophiopogon planiscapus Nigrescens mit schwarzem Laub, dem Carex oshimensis Evergold mit gelb-cremefarbenem panaschiertem Laub oder kleinen Sträuchern wie dem Helichrysum italicum (Strohblume) mit seinem intensiven Duft oder dem Convolvulus cneorum mit silbergrünem Laub. Zusammenfassend ist die Hernaria glabra eine widerstandsfähige Pflanze, die verschiedenen Bedingungen gerecht wird und Ihrem Garten eine natürliche und charmante Note verleiht.
Die Hernaria glabra, früher für medizinische Zwecke verwendet, ist bekannt für ihre harntreibenden Eigenschaften. Ihr volkstümlicher Name "Casse-pierre" (Steinbrecher) leitet sich von ihrer traditionellen Verwendung zur Behandlung von Gallensteinen ab. Neben ihren harntreibenden Eigenschaften wird diese Pflanze auch als Wundheilmittel angesehen, das zur Heilung von Wunden und Verletzungen beiträgt, sowie als Schleimlöser, der das Gewebe im Körper beruhigt.
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Flowering
Foliage
Plant habit
Botanical data
Herniari
glabra
Caryophyllaceae
Kahles Bruchkraut
Westeuropa
Other Blumensamen
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Die Samen von Herniaria glabra sollten idealerweise von März bis Mai gesät werden, aber auch im September-Oktober, wenn die Wetterbedingungen günstig sind (ausreichend hohe Temperaturen, nicht zu viel Feuchtigkeit). Säen Sie direkt im Freiland.
Um eine gleichmäßige Verteilung der Samen zu gewährleisten, können sie vor dem Aussäen gegebenenfalls mit feinem Sand gemischt werden. Nachdem der Boden leicht geharkt wurde, können je nach zu bepflanzender Fläche verschiedene Aussaatmethoden verwendet werden: Aussaat von Hand mit den Fingerspitzen, mit einem Streuwagen oder durch große Vorwärtsbewegungen wie bei einem Sämann. Den Boden leicht festdrücken, dann mäßig gießen und feucht halten, bis die Keimung erfolgt ist. Um das Saatbeet sauber zu halten, entfernen Sie regelmäßig Unkraut. Die Samen keimen in 1 bis 2 Wochen unter warmen Bedingungen.
Herniaria gedeiht in einem leichten, flachen und gut drainierten Boden, vorzugsweise neutral bis leicht sauer und von mäßiger Fruchtbarkeit. Sie gedeiht in felsigen, unfruchtbaren, kiesigen oder felsigen Umgebungen. Sehr robust und gut trockenheitstolerant, ist sie ein Liebhaber intensiver Sonneneinstrahlung.
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