

Schöllkraut - Chelidonium majus


Schöllkraut - Chelidonium majus


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Schöllkraut - Chelidonium majus
Chelidonium majus
Schöllkraut, Schellkraut
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Description of Schöllkraut - Chelidonium majus
Die Schöllkraut, auf Lateinisch Chelidonium majus, bekannter unter dem Namen Herbe aux verrues, ist keine Pflanze, die man in Gartencentern findet, sondern eher ein "Unkraut", das gerne an allen wilden und schattigen Orten wächst, vorzugsweise in stickstoffreichen und kalkhaltigen Böden. Diese wilde Art, sehr robust und widerstandsfähig und die sich leicht selbst aussät, bildet einen Haufen stark zerschnittener und gelappter Blätter in einem schönen bläulichen Grün und trägt im Frühling und Sommer kleine gelbe Blütendolden. Sie wird seit Jahrhunderten als Hexenpflanze betrachtet, die mit schwarzer Magie in Verbindung gebracht wird, und ist für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt: der übelriechende und orangefarbene Latex, der in ihren Stängeln und Blättern enthalten ist, wurde zur Entfernung von Warzen verwendet.
Die Chelidonium majus hat je nach Region viele volkstümliche Namen, die auf ihr Aussehen oder ihre vermeintlichen oder tatsächlichen Eigenschaften hinweisen: Großes Schöllkraut, Großes Goldkraut, Herbe du diable, Hexenmilch, Ziegenkraut, Schwalbenkraut, Sankt-Clara-Kraut, Sologne, Felougne, Félongène... Es handelt sich um eine krautige mehrjährige Pflanze aus der Familie der Mohngewächse mit einer dicken unterirdischen Rhizome. Sie ist auf dem eurasischen Kontinent weit verbreitet. Es handelt sich um eine sehr winterharte Pflanze, die in kalkhaltigen und stickstoffreichen Böden gedeiht, von feucht bis sehr trocken im Sommer.
Das Schöllkraut beginnt im Frühling zu wachsen und der oberirdische Teil verschwindet im Winter, außer in milden Klimazonen, wo er das ganze Jahr über bestehen bleibt. Je nach Umweltbedingungen bildet das Schöllkraut einen Rosettenhaufen von Blättern, aus dem im Frühling bis zum Herbst, je nach Klima, blühende Stängel von 60 bis 90 cm Höhe wachsen. Die kleinen Blüten sind in einer eher lockeren Dolde namens Schirmrispe angeordnet. Sie bestehen aus 4 leuchtend gelben Blütenblättern und haben einen Durchmesser von etwa 2 cm. Die Stängel sind hohl, zylindrisch, brüchig und leicht behaart. Sie tragen Blätter, die in 5 bis 7 ovale Segmente zerschnitten sind und stark eingeschnitten und gelappt, gekerbt oder gezahnt am Rand sind. Sie sind weich und etwas bläulich grün. Wenn man sie bricht, tritt ein gelb-oranger Latex aus, der einen sehr besonderen, ziemlich unangenehmen Geruch verströmt. Nach der Bestäubung durch bestäubende Insekten weichen die Blüten kleinen Schoten, die sich trocken öffnen, um kleine schwarze Samen freizusetzen. Es sind die Ameisen, die sie im ganzen Garten verteilen. Der Saft des Schöllkrauts ist giftig, er enthält etwa dreißig Alkaloide, die für seine warzenzerstörende Wirkung verantwortlich sind. Dieser Latex zerstört auch Hühneraugen und Hornhaut an den Füßen nach mehreren Anwendungen. Achtung: Die Verwendung von Pflanzen sollte immer unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.
Sobald das Schöllkraut im Garten etabliert ist, naturalisiert es sich sehr leicht, da die Ameisen es überall "säen". Es ist ein hübsches "Unkraut", das äußerst anpassungsfähig und sehr leicht zu züchten ist. Verwenden Sie es, um die wilderen Bereiche des Gartens mit Immergrün, Veilchen, Judaspenning, Ziererdbeeren (Pink Panda, Waldsteinia ternata), Vergissmeinnicht zu bepflanzen...
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Schöllkraut - Chelidonium majus in pictures






Flowering
Foliage
Plant habit
Botanical data
Chelidonium
majus
Papaveraceae
Schöllkraut, Schellkraut
Westeuropa
Other Stauden von A bis Z
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Die Schöllkraut ist eine sehr robuste einheimische Pflanze und wirklich anspruchslos, einfach zu kultivieren. Sie bevorzugt jedoch eher leichte, kalkhaltige bis sehr kalkhaltige und stickstoffreiche Böden. Sie gedeiht in der Sonne (im Norden Frankreichs) oder im Halbschatten (im Süden). Sobald sie gut eingewurzelt ist, benötigt sie keine Pflege oder Bewässerung, auch nicht in unseren trockensten Regionen im Sommer. Sie sät sich sehr einfach und reichlich selbst aus, aber junge Pflanzen lassen sich leicht aus dem Boden entfernen. Ihr Latex ist giftig und kann die Haut reizen: Es ist ratsam, die Pflanze mit Handschuhen zu handhaben. Bei Kontakt mit der Haut gründlich mit Seife und warmem Wasser waschen.
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Where to plant?
Care
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