

Süße Akazie - Vachellia farnesiana


Süße Akazie - Vachellia farnesiana


Süße Akazie - Vachellia farnesiana
Süße Akazie - Vachellia farnesiana
Vachellia farnesiana
Süße Akazie, Cassia
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Description of Süße Akazie - Vachellia farnesiana
Der Mimosa Farnese (Vachellia farnesiana), auch bekannt als Kassie, ist ein kleiner Baum, der den Akazien ähnelt und für seine lange, goldgelbe Blüte bekannt ist, die duftet. An der Côte d’Azur wird er für die Schnittblumenproduktion und Parfümerie kultiviert. Dieser "Mimosa" ist auch ein idealer Verbündeter im Garten in mildem Klima: trockenheitsresistent und in jedem drainierten Boden wachsend, bildet er ausgezeichnete Schutzhecken dank seiner Dornen. Sein leichtes Blattwerk und seine honigsüchtige Blüte machen ihn zu einer anmutigen und nützlichen Pflanze, die von Gärtnern und Bestäubern gleichermaßen geschätzt wird.
Der Vachellia farnesiana (ehemals Acacia farnesiana), allgemein als Kassie oder Farnese-Mimose bekannt, gehört zur Familie der Fabaceae, Unterfamilie der Mimosoidae. Sein spezifisches Epitheton, farnesiana, ehrt die italienische Familie Farnese, die diese Pflanze im 17. Jahrhundert in Italien einführte, genauer gesagt in Rom, in den Farnese-Gärten (Orti Farnesiani) auf dem Palatin. Seine Samen sollen im 17. Jahrhundert von Santo Domingo (heute Dominikanische Republik) mitgebracht worden sein. Dort wurde die Pflanze für ihren wunderbaren Duft kultiviert und geschätzt. Seitdem hat sie sich in Südeuropa verbreitet, insbesondere in Frankreich, wo sie an der Côte d’Azur für die Parfümerie angebaut wird. Die genaue geografische Herkunft dieser Art bleibt umstritten. Obwohl sie oft als aus der Karibik und Mittelamerika stammend betrachtet wird, ist ihre heutige Verbreitung pantropisch. Man findet sie in Amerika, vom Süden der USA bis nach Chile, aber sie fehlt im Amazonasgebiet. Sie ist auch in großen Teilen Afrikas, des Mittleren Ostens, Südasiens sowie in Australien verbreitet. In Europa eingeführt, hat sie sich besonders gut im Süden Frankreichs, an der Côte d’Azur, akklimatisiert, wo sie für die Parfümerie kultiviert wird.
Die Kassie ist ein Strauch oder kleiner Baum mit aufrechtem und rundlichem Wuchs, der eine Höhe von 2 bis 6 m erreicht. Ihr Wachstum ist schnell, besonders in warmem Klima. Stark verzweigt, entwickelt sie Zweige, die meist mit geraden, bis zu 3 cm langen Stipulardornen besetzt sind. Ihre Rinde ist grau bis hellbraun, bei jungen Exemplaren glatt, mit zunehmendem Alter leicht rissig. Ihre jungen Triebe sind oft grün, bevor sie allmählich braun werden. Ihr Blattwerk ist halb-ausdauernd bis ausdauernd in mildem Klima. Die Blätter sind gefiedert, alternierend und 5 bis 10 cm lang. Jedes Blatt besteht aus 5 bis 20 Paaren von Fiederblättchen, die wiederum in 10 bis 25 Paare linearer Foliolen von 2 bis 6 mm Länge unterteilt sind.
Ihre Blüte ist spektakulär und lang: Sie erstreckt sich vom Herbst bis zum Frühjahr, bei günstigem Klima sogar das ganze Jahr. Ihre Blumen bilden kleine, kugelförmige Pompons von 1 bis 1,5 cm Durchmesser in leuchtendem Goldgelb. Äußerst duftend verströmen sie einen süßen, pudrigen Duft, der in der Parfümerie sehr geschätzt wird. Sie sind auch honigsüchtig und locken viele Bestäuber an. Nach der Blüte bildet die Pflanze längliche, gebogene Schoten von 5 bis 15 cm Länge. Bei Reife dunkelbraun, enthalten sie mehrere harte Samen. Die Schoten verströmen einen besonderen Geruch und werden manchmal in der traditionellen Medizin verwendet.
Der Vachellia farnesiana ist eine sonnenliebende Art, die volle Sonne benötigt, um sich gut zu entwickeln. Er toleriert eine große Vielfalt an Böden, solange sie gut drainierend sind. Er wächst ebenso gut in armen, sandigen, sauren oder kalkhaltigen Böden und ist gut trockenheitsresistent, sobald er gut verwurzelt ist. Seine Kältetoleranz ist begrenzt. Er kann bis zu -7°C kurzzeitig vertragen, aber nur, wenn der Boden sehr drainierend ist und die Fröste kurz sind. Unter -5°C können Blattschäden auftreten, und in Binnenlagen ist ein Winterschutz unerlässlich. Bei starkem Frost kann eine nicht gepfropfte Pflanze aus dem Baumstumpf neu austreiben, sofern die Wurzeln nicht erfroren sind.
Die Kassie, wenn sie im Freiland in mildem Klima gepflanzt wird, kann als Solitär, windgeschützt, in einer Hecke oder in einer Gruppe stehen. In einem großen Strauß sind ihre Blumen perfekt, um das Wohnzimmer zu parfümieren. Man kann sie mit Andenstrauch Iveyi, ausdauernden Säckelblumen, Vitex agnus-castus 'Delta Blues' und dem großen Oleander 'Luteum Plenum' mit seinen duftenden, gelben, gefüllten Blumen kombinieren. Man kann sie in ganz Frankreich im Topf kultivieren, indem man sie vor winterlichen Frösten in einem kaum beheizten Gewächshaus oder Wintergarten schützt.
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Plant habit
Flowering
Foliage
Botanical data
Vachellia
farnesiana
Fabaceae
Süße Akazie, Cassia
Mimosa farnesiana, Pithecellobium minutum, Vachellia densiflora, Acacia farnesiana, Acacia smallii, Acacia minuta
Australien
Other Mimosen
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Die Farnesische Akasie (Vachellia farnesiana) wird im Frühling gepflanzt (oder im Frühherbst im mediterranen Klima), an einem sonnigen und vor kalten Winden geschützten Standort. Sie benötigt einen drainierenden Boden, auch wenn dieser arm, sandig, sauer oder kalkhaltig ist. Im Freiland sollte ein Loch ausgehoben werden, das doppelt so breit wie der Wurzelballen ist, der Grund aufgelockert und bei lehmigem Boden Kies hinzugefügt werden. Regelmäßiges, tiefgründiges Gießen im ersten Jahr fördert die Bewurzelung, danach wird die Pflanze sehr trockenheitsresistent.
Im Topf sollte ein großes Gefäß gewählt werden (mindestens 40 bis 50 cm Durchmesser) mit perfektem Wasserabzug. Verwenden Sie eine Mischung aus Blumenerde, Sand und Kompost und legen Sie eine Kiesschicht auf den Boden. Im Sommer mäßig gießen und das Substrat zwischen den Wassergaben austrocknen lassen. Im Winter sollte die Pflanze hereingeholt werden, wenn die Temperaturen unter -5°C fallen, oder der Topf mit einem Frostschutzvlies geschützt werden.
Zu den Schädlingen dieser Kassie zählen die Blattfloh (Scheinblattlaus) sowie die Schaumzikade (Metcalfa pruinosa) und die australische Schmierlaus (Icerya purchasi), die weiß, groß und watteartig ist. Diese beiden Insekten treten insbesondere im Süden Frankreichs auf. Um ihre Ausbreitung einzudämmen, kann Brennnesseljauche oder 5% verdünnte Schmierseife versprüht werden.
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