

Goldparmäne Cesarz Wilhelm - Malus domestica
Goldparmäne Cesarz Wilhelm - Malus domestica
Malus domestica Cesarz Wilhelm, Kaiser Wilhelm, Reinette rouge
Goldparmäne, Apfelbaum, Kulturapfel, Apfel
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Description of Goldparmäne Cesarz Wilhelm - Malus domestica
Der Apfelbaum 'Cesarz Wilhem' ist eine alte deutsche Sorte, die in ihrem Herkunftsland als 'Kaiser Wilhelm' bekannt ist. Sie überzeugt nach wie vor durch ihre vielen Vorzüge, darunter eine gute Krankheitsresistenz, eine beachtliche Wuchskraft und Rustikalität sowie vor allem köstliche Früchte. Die gelben Äpfel, die bei Reife rötlich werden, haben ein festes und saftiges Fruchtfleisch, und lassen sich über lange Monate lagern. Sie eignen sich sowohl zum Rohverzehr oder als Saft als auch zur Zubereitung von Desserts und Gebäck. Mit mittlerer bis großer Fruchtgröße tragen sie reichlich, ohne die Wuchskraft des Baumes zu beeinträchtigen. Dieser benötigt zur Befruchtung eine andere in der Nähe gepflanzte Sorte, da er nicht selbstfruchtbar ist.
Der Apfelbaum gehört zur großen Familie der Rosengewächse, zu der die meisten unserer Obstgehölze gemäßigter Klimate zählen. Die Gattung Malus umfasst sowohl fruchttragende Arten wie den Apfelbaum oder Malus domestica (Synonyme Malus communis oder Malus pumila) als auch Zierformen, die prächtigen "Zierapfelbäume". Ursprünglich aus den Wäldern Zentralasiens stammend, ist der Apfelbaum wahrscheinlich das am häufigsten angebaute Obstgehölz in Nordeuropa, das in etwa 20.000 Sorten vorkommt.
Der Malus domestica ‘Kaiser Wilhelm’ ist eine Sorte, die 1864 von einem gewissen Hesselmann in Witzhelden, einer Region des niedrigen Berglands in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, entdeckt wurde. Als Bewunderer von Kaiser Wilhelm I. widmete er ihm diesen neuen Apfelbaum. Es handelt sich um einen Baum mit kräftigem Wachstum, der über 6 m Höhe und bis zu 8 m erreichen kann, sich aber meist auf etwa 5 m bei einer Breite von rund 4 m beschränkt, mit einer weit ausladenden, offenen Krone. Er bildet eine sehr dichte Krone mit langen, biegsamen Zweigen, die gerne herabhängen und ihm ein charakteristisches Aussehen verleihen. Aufgrund seines starken Wachstums von etwa 30 bis 50 cm pro Jahr empfiehlt es sich, ihn im ausgewachsenen Zustand regelmäßig zu schneiden, um sein Wachstum zu begrenzen (ideal alle 2 Jahre). Sehr rustikal, findet man ihn im deutschen Klima bis in 700 m Höhe. Er trägt ovale, dunkelgrüne Blätter in Fülle, die seinen buschigen Wuchs unterstreichen.
Die Blüte erfolgt üblicherweise im April in Form kleiner, einfacher weiß-rosafarbener Blüten, die auch aus Ziersicht interessant sind. Da diese Sorte selbststeril ist, benötigt sie einen Bestäuber in der Nähe, wobei 'Cox Orange', 'Ontario' und 'Goldparmäne' als die besten Kandidaten für die Befruchtung gelten. Nach erfolgreicher Befruchtung entwickeln sich die Blüten zu Äpfeln mittlerer bis großer Größe, die bis zu 170 Gramm erreichen können. Von runder, leicht abgeflachter Form sind sie zunächst gelb und färben sich unter Sonneneinfluss rötlich, wobei sich beide Farben vermischen. Die glänzende Epidermis ist dekorativ und lädt zum Hineinbeißen in das feste, gelblich-weiße Fruchtfleisch ein, das sich als säuerlich und sehr saftig erweist. Ein Tafelapfel, eignet er sich auch zum Kochen für köstliche Kuchen und lässt sich ebenso gut zu Saft verarbeiten. Diese Vielseitigkeit geht mit einer sehr guten Lagerfähigkeit einher – die im Oktober geernteten Früchte halten sich bis April. Die Lagerung kann an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort bei etwa 8 bis 10 °C erfolgen oder in einer luftdichten Kühlkammer bei 1 bis 3 °C. Äpfel geben Ethylen ab, ein Gas, das die Reifung anderer Früchte fördert. Um die Reifung Ihrer anderen Früchte oder Gemüse zu beschleunigen, legen Sie einfach Äpfel daneben.
Der Apfelbaum 'Cesarz Wilhem' ist nach wie vor eine beliebte Sorte aufgrund seiner kulinarischen Qualitäten, seiner guten Rustikalität sowie seiner recht hohen Krankheitsresistenz. Da er beträchtliche Ausmaße erreichen kann, sollte ihm im Obstgarten genügend Platz eingeräumt werden, wo er andere Gehölze wie die Mirabelle von Nancy begleitet, die ebenfalls sehr rustikal ist und mit ihren köstlichen Früchten überzeugt. Unverzichtbar ist auch der Zwergbirnbaum, der ebenfalls in Ihrem Obstgarten Platz finden sollte, wo Sie auch Beerensträucher wie Himbeeren oder Johannisbeeren pflanzen können, um geschmackliche Abwechslung zu bieten.
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Plant habit
Fruit
Flowering
Foliage
Botanical data
Malus
domestica
Cesarz Wilhelm, Kaiser Wilhelm, Reinette rouge
Rosaceae
Goldparmäne, Apfelbaum, Kulturapfel, Apfel
Malus domestica Reneta czerwona, Wilhelmówka Cesarska, Imperator Wilhelm, Kaiser Wilhelm
Gartenbau
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Wählen Sie für Ihren Apfelbaum Cesarz Wilhem einen sonnigen Standort, der Boden kann leicht kalkhaltig oder sauer sein, aber ohne Übermaß. Graben Sie ein großes Pflanzloch, mindestens dreimal so groß wie der Wurzelballen. Geben Sie gleichzeitig organische Substanz (Kompost, Blumenerde...) und einen Grunddünger wie Hornspäne hinzu. Vergraben Sie die Pfropfstelle nicht und stützen Sie den Baum bei Bedarf ab. Für isoliert stehende Apfelbäume in windigen Lagen kann es sinnvoll sein, sie mit einem Habichtskraut-System zu stützen: Setzen Sie 3 Pfähle im Dreieck in 50 cm Abstand um den Stamm und verbinden Sie sie mit Holzstücken. Schützen Sie die Rinde beispielsweise mit einem Stück Gummi und befestigen Sie die Pfähle mit Metalldrähten am Stamm. Gießen Sie reichlich, auch im Winter und bei Regen. Obstbäume werden idealerweise zwischen Oktober und März gepflanzt, außerhalb der Frostperiode. Pflanzen im Container können das ganze Jahr über gepflanzt werden, außer bei extremer Hitze oder Frost.
Im Winter können Sie am Fuß des Baumes, leicht in die Bodenoberfläche eingearbeitet, eine kleine Schaufel Holzasche, die reich an Kalium ist, ausbringen. Dies verbessert die Fruchtbildung. Der Apfelbaum kann verschiedenen Krankheiten und Schädlingen ausgesetzt sein. Um die Risiken zu begrenzen, halten Sie ausreichend Abstand zwischen den Bäumen, pflanzen Sie artenreiche Hecken, installieren Sie Nistkästen oder Insektenhotels, um Nützlinge anzulocken. Kurz gesagt: Vielfalt bevorzugen. Die Hauptkrankheiten des Apfelbaums sind Schorf (braune Flecken auf den Blättern), Moniliose (Vertrocknen der Blumen und Fäulnis der Früchte am Baum) und Mehltau (weißer Belag auf den Blättern). Bei diesen drei Fällen ist vorbeugendes Handeln durch Besprühen mit Schachtelhalmbrühe zu bevorzugen. Im Notfall und bei starkem Befall können Sie kurativ eine Behandlung mit Bordeauxbrühe anlegen. Dennoch gilt 'Cesarz Wilhem' als wenig anfällig für Krankheiten, sodass Sie nicht oft eingreifen müssen. Bei Schädlingen ist der Apfelwickler (oder Obstmade), eine kleine Raupe, die aus der Eiablage eines Schmetterlings stammt und Gänge in der Frucht verursacht. Zur Vorbeugung ist es ratsam, die Ansiedlung von Meisen und Fledermäusen durch Nistkästen zu fördern. Bei einem Befall mit Blattläusen sprühen Sie eine Lösung mit Schmierseife.
Für eine gute Lagerung der Früchte nach der Ernte im Oktober ist es ratsam, die Äpfel mit dem Stiel nach unten in Kisten oder Körbe zu legen. Wählen Sie einen möglichst vollständig dunklen, trockenen und kühlen Ort, aber frostfrei.
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