Süßkraut - Stevia rebaudiana

Die Stevia (Stevia rebaudiana) wird oft als Zuckerpflanze bezeichnet, da ihre Blätter eine starke Süßkraft haben, die viel höher ist als Zucker. Diese krautige Pflanze, die aus Südamerika stammt, wird in Töpfen oder im Freiland in Regionen mit milden Wintern angebaut. Die Blätter dieses natürlichen Süßungsmittels werden anstelle von Zucker verwendet und enthalten keine Kalorien. Die Pflanzung erfolgt im Frühling.

Die Stevia stammt aus Südamerika, genauer gesagt aus Paraguay, und benötigt Feuchtigkeit (ohne Überschuss) und Wärme zum Wachsen. Es ist eine krautige Pflanze mit einer verzweigten Hauptstange und lanzettlichen, gezähnten Blättern. Sie könnte am Ende des Sommers kleine weiße Blüten haben, aber es wird empfohlen, die Blüten sofort zu entfernen, um die Pflanze nicht zu schwächen. Die Stevia, die eine Höhe von 60 cm erreichen wird, findet ihren Platz im Gemüsegarten oder in einer Kräutergruppe. Sie ist nicht sehr winterhart und wird in Regionen mit sehr milden Wintern in Töpfen oder im Freiland angebaut.

Die Stevia wird wegen ihrer Blätter angebaut, die eine viel höhere Süßkraft als Zucker haben. Die Blätter werden roh, frisch oder getrocknet verwendet, um Zucker in Desserts (Joghurts, Obstsäfte...) oder im Kaffee zu ersetzen. Die beiden Hauptbestandteile, die für diesen süßen Geschmack verantwortlich sind, sind Steviosid und Rebaudiosid A. Dieses natürliche Süßungsmittel hat den Vorteil, keine Kalorien zu enthalten.

Die Ernte : Die Blätter werden je nach Bedarf bis zum Frost gepflückt. Ende des Sommers enthalten sie den höchsten Anteil an Steviosiden.

Die Aufbewahrung : Die Blätter werden frisch oder getrocknet verzehrt. Trocknen Sie sie im Schatten, pulverisieren Sie sie und bewahren Sie sie in luftdichten Gläsern auf.

Der Gärtner-Tipp : Um die Frische im Sommer zu bewahren und vor Kälte im Winter zu schützen, empfehlen wir Ihnen, den Boden mit dünnen Schichten von Rasenschnitt zu mulchen, wenn möglich gemischt mit Laub. Dieser Schutz hält den Boden feucht und reduziert auch das Unkrautjäten.