Kopfsalat Reine de Mai - Vilmorin

Der Kopfsalat 'Reine de Mai' ist eine traditionelle, frühreife und robuste Sorte. Er bildet mittelgroße Köpfe mit schmackhaften, hellgrün und leicht rötlich getönten Blättern. Er eignet sich besonders für den Anbau im Frühling und Frühsommer und wird von Februar bis März gesät, um im Mai bis Juni geerntet zu werden.

Der Kopfsalat gehört zu den beliebtesten Gemüsesorten (pro Person werden jährlich 4,2 Kilogramm verzehrt), sowohl wegen seiner Frische und Knackigkeit als auch wegen seines Geschmacks und seiner ernährungsphysiologischen Eigenschaften. Er wird roh als Salat, aber auch gekocht, zum Beispiel als Beilage zu Erbsen, gegessen.

Als Blattgemüse schlechthin ist der Kopfsalat eine einjährige Pflanze, die zur großen Familie der Korbblütler gehört. Sein lateinischer Name, Lactuca sativa, bezieht sich sowohl auf den weißen Saft (lactuca), der austritt, wenn er geschnitten wird, als auch darauf, dass er angebaut (sativa) wird.

Er ist ein unverzichtbares Gemüse in jedem respektablen Gemüsegarten und es gibt so viele Sorten, dass er fast das ganze Jahr über angebaut werden kann.

Der Anbau von Kopfsalat ist einfach, solange man den Anbauplan für jede Sorte beachtet. Er wächst schnell und gedeiht in jedem Boden, vorausgesetzt er ist nährstoffreich und bleibt feucht.

Ernte: Sie erfolgt einfach mit einem Messer, wenn die Salatköpfe gut entwickelt sind.

Lagerung: Der Kopfsalat hält sich einige Tage im Kühlschrank, aber um seine Frische optimal zu nutzen, empfehlen wir, ihn sofort nach der Ernte zu verzehren. Das Einfrieren von gekochtem Kopfsalat ist durchaus möglich.

Der Gärtner-Tipp: Schnecken sind der Albtraum eines Gärtners und sie lieben Salatblätter. Wenn die Jagd eröffnet ist, sind wir bereit, alles zu tun, um sie abzuwehren oder zu beseitigen: Ascheschnur (die schnell vom Regen ausgewaschen wird), selbstgemachte Bierfallen (bei denen Igel bis zur Trunkenheit betrunken werden), Kupferbänder, die sie angeblich elektrokutieren (die sie ein wenig kitzeln)...

Anstatt Ihre Zeit und gegebenenfalls Ihren Salat zu verschwenden, empfehlen wir Ihnen, ein Schneckenkorn mit Eisenphosphat namens Ferramol zu verwenden. Im Gegensatz zu Schneckenkornen auf Basis von Metaldehyd, die für die Tierwelt gefährlich und umweltschädlich sind, ist Ferramol natürlich, ungiftig und sehr effektiv, vorausgesetzt, Sie denken daran, Ihren Bereich einige Tage vor der Aussaat zu "behandeln".