

Echte Pistazie Peters - Pistacia vera
Echte Pistazie Peters - Pistacia vera
Pistacia vera Peters
Echte Pistazie, Grüne Mandel, Pistakinuss
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Description of Echte Pistazie Peters - Pistacia vera
Der Pistacia vera 'Peters' ist ein männlicher Pistazienbaum, der für seine Fähigkeit bekannt ist, den Pistazienbaum 'Kerman' und mehrere andere weibliche Sorten effizient zu bestäuben. Der Baum ist winterhart bis -15 °C, hitzebeständig (bis zu 45 °C), kräftig und blüht ziemlich jung, etwa ab dem 4. Jahr. Die Blüte dauert 3 Wochen von April bis Mai und entgeht meistens den Frösten in ihrer Anbauregion und überdeckt die Blüte verschiedener weiblicher Sorten. Eine 'Peters'-Pflanze bestäubt 5 bis 8 weibliche Pistazienbäume. Sie wird vor den weiblichen Pistazienbäumen gepflanzt, um den vorherrschenden Wind zu berücksichtigen, damit der Pollen zu den weiblichen Blütenständen transportiert wird. Der Pistazienbaum 'Peters' trägt nur männliche Blüten und produziert keine Früchte. Er hat eine aufrechte Wuchsform und kann eine Höhe von 5 bis 6 m und eine Breite von 3 m erreichen.
Die wilde Pistacia vera stammt aus Zentralasien, insbesondere aus dem Iran und Turkestan. In diesen rauen, trockenen, sehr heißen Sommern und kalten, trockenen Wintern bergigen Regionen überlebt sie in Form von spärlichen Wäldern, die als baumbestandene Steppen bezeichnet werden. Der Anbau des Pistazienbaums geht etwa 4000 Jahre zurück. Er entstand im Norden des heutigen Irak und breitete sich unter dem Einfluss der Römer in allen mediterranen Regionen aus. In Frankreich wurde er vielleicht vor 150 Jahren noch in der Provence und im Languedoc angebaut. Dieser symbolische Obstbaum der mediterranen Zivilisation, wie der Mandelbaum, der Olivenbaum und der Granatapfelbaum, wird nun wieder genauer betrachtet. Sein geringer Wasserbedarf und sein hoher Mehrwert haben das Interesse von Agronomen und Landwirten geweckt, die in ihm einen zukunftsfähigen Baum angesichts des Klimawandels sehen.
Der Pistazienbaum gehört zur Familie der Anacardiaceae, wie auch der Pistacia lentiscus (der Mastixstrauch) und P. terebinthus, der Mangobaum und der Kaschubaum, der die Cashewnüsse produziert. Er ist auch mit dem Schinus terebinthifolius (der "Rosa Pfeffer") und dem S. molle, die in milden Klimazonen zur Gartendekoration verwendet werden, verwandt. Es handelt sich um einen zweihäusigen Baum, das heißt, es gibt weibliche Exemplare (wie 'Kerman') und männliche Exemplare (wie 'Peters'). Er wächst langsam, kann aber mehrere Jahrhunderte alt werden. Freilandpflanzen tragen erst im Alter von 8-10 Jahren Früchte. Die Veredelung ermöglicht es, diese Wartezeit um etwa 3 Jahre zu verkürzen. Die häufigsten Unterlagen sind UCB1, Pistacia terebinthus und sein Hybrid mit P. lentiscus namens P. (x) saportae.
Der Pistazienbaum kann je nach Sorte eine Höhe von 4 bis 6 m und eine Breite von 3 bis 5 m erreichen. Bei weiblichen Pistazienbäumen ist die Wuchsform leicht überhängend, bei männlichen Exemplaren aufrecht. Das Laub ist laubabwerfend, es fällt im Herbst ab und erscheint im Frühling wieder. Die Blätter bestehen aus 3 bis 5 (7) breiten, stumpfen Fiederblättchen, die ziemlich dunkelgrün sind und von einer leicht geflügelten Mittelrippe durchzogen werden. Die Blüte findet vor dem Erscheinen der Blätter im Frühling statt. Bei den männlichen Exemplaren sind sie dichte Bündel, bei den weiblichen etwas lockerere, hängende Blütenstände. Jeder Blütenstand besteht aus 200 bis 250 winzigen Blüten bei den männlichen Exemplaren, aber 450 bis 500 bei den weiblichen. Sie sind winzig, ohne Blütenblätter, mit kleinen (5 bei den weiblichen, 3 bei den männlichen) grünlichen bis rötlichen Kelchblättern. Die weiblichen Blüten haben einen voluminösen dreiteiligen Griffel, die männlichen Blüten fünf rote Staubblätter. Der reichlich vorhandene Pollen wird vom Wind transportiert. Um eine zufriedenstellende Bestäubung zu gewährleisten, ist es wichtig, die Richtung des vorherrschenden Windes bei der Pflanzung der Pistazienbäume zu bestimmen. Es ist auch wichtig, einen kompatiblen Bestäuber auszuwählen, der synchron mit den weiblichen Exemplaren blüht. Ein männliches Exemplar bestäubt 4 bis 7 weibliche Exemplare. Die Frucht, genannt Drupe, besteht aus einem fleischigen, harzigen Fruchtkörper, der gegen Ende des Sommers leuchtende Farben annimmt. Im Inneren befindet sich der Samen, dessen essbarer Kern, die Mandel, von einer hellen, sich bei Reife durch Aufsplitterung öffnenden Samenschale geschützt ist.
Die Pistazie ist wie die Walnuss und die Mandel eine Ölsaat oder Schalenfrucht. Sie ist reich an Fetten, komplexen Kohlenhydraten, Proteinen, Vitaminen der B-Gruppe, K und E. Sie enthält auch Mangan, Phosphor und Magnesium.
*Der Fruchtpistazienbaum hat eine etwas anspruchsvolle Kultivierung und es ist wichtig, sich an die klaren pedoklimatischen Anforderungen zu erinnern, bevor er im Garten gepflanzt wird. Im Allgemeinen bevorzugt er die gleichen Anbaubedingungen wie andere mediterrane Obstbäume. Der weibliche Baum neigt zur Alternanz, das heißt, er kann jedes zweite Jahr oder sogar jedes dritte Jahr, je nach Sorte, Früchte tragen. Ebenso ist er je nach Züchtungsauswahl unterschiedlich winterhart, frühzeitig und produktiv.
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Plant habit
Fruit
Flowering
Foliage
Botanical data
Pistacia
vera
Peters
Anacardiaceae
Echte Pistazie, Grüne Mandel, Pistakinuss
Gartenbau
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Die männliche Pistazie 'Peters' ist ein Baum, der sich in mediterranem Klima mit kontinentaler oder halbgebirgiger Tendenz wohlfühlt: Er benötigt lange, heiße und trockene Sommer sowie trockene und ausreichend kalte Winter, um zu blühen. Er benötigt einen gut durchlässigen Boden, da seine Wurzeln an Pilzkrankheiten empfindlich sind. Der Boden sollte idealerweise tief, lehmig-sandig und kalkhaltig sein. Der Baum passt sich auch an felsigere Böden an. Ein ausgewachsener Baum kann kurzen Frösten von -14 bis -15 °C in sehr durchlässigem Boden standhalten. Sobald er gut etabliert ist, verträgt er die sommerliche Trockenheit. Um einen guten Start zu gewährleisten, sollte er in tief bearbeiteten Boden gepflanzt werden, um seine Wurzeln schneller nach unten wachsen zu lassen, und er sollte seit der Pflanzung bis zum zweiten Sommer tief, aber in größeren Abständen gewässert werden. In nicht zu kalten Regionen wird er eher im frühen Herbst gepflanzt, während in Grenzgebieten der Winterhärte eine Pflanzung im frühen Frühjahr vorzuziehen ist. Es ist ratsam, junge Pflanzen in den ersten beiden Wintern mit einem Winterabdeckungsschleier vor starkem Frost zu schützen. Diese Pistazie liebt Kalkstein, toleriert aber auch leicht saure Böden. Eine Stütze kann für junge Pflanzen erforderlich sein.
Die weibliche Pistazie wird vom Wind bestäubt: Es ist unbedingt erforderlich, den männlichen Baum gegenüber der vorherrschenden Windrichtung zu pflanzen, damit sein Pollen zu den Blütenständen des weiblichen Baumes transportiert wird. Beachten Sie, dass die Blüte der Pistazie empfindlich gegen Frost und zu hohe Feuchtigkeit ist. Ein Regen zur falschen Zeit kann die Bestäubung beeinträchtigen. Dieser Baum wird immer an einem sonnigen, gut belüfteten und belüfteten Ort gepflanzt, niemals in feuchten, abgeschlossenen und dunklen Niederungen. Ein gut exponierter Hang scheint ideal zu sein.
Der echte Pistazienbaum ist anspruchslos, wird jedoch in einem nicht zu armen Boden kräftiger wachsen. Eine Zugabe von Kalium und Magnesium kann vorteilhaft sein, ebenso wie eine Zugabe von organischem Dünger im späten Winter. Um das Phänomen des Alternierens bei weiblichen Pflanzen (Obstproduktion alle zwei oder drei Jahre) zu begrenzen, ist es hilfreich, den Baum im Frühling zu bewässern, insbesondere wenn es nicht regnet.
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