Brasilianische Guave - Acca sellowiana

Der Brasilianische Guave oder Feijoa ist ein Strauchbaum, der kleine grüne Früchte mit rauer Haut und weißem Fleisch produziert. Die Früchte werden im Spätherbst geerntet und reifen nur in Regionen mit milden Wintern. Die Feijoa ist ein Obstbaum, aber auch dekorativ, dank ihrer wunderschönen Frühlingsblüte.

Anders als die Guave ist die Frucht des Acca sellowiana klein, länglich, grün und fleischig, mit rauer Haut und weißem Fleisch. Reich an Vitamin C, schmeckt sie nach Ananas, Guave und Erdbeere. Die Ernte erfolgt im Oktober und November. Die Feijoa kann roh gegessen werden, halbiert und mit einem Löffel genossen werden, oder zu Marmeladen und Kompotten verarbeitet werden. Sie ist eine kurz haltbare Frucht.

Ursprünglich aus Südamerika stammend, ist die Brasilianische Guave ein Strauchbaum mit rötlicher Rinde und buschigem Wuchs. Sie ist winterhart bis -10°C. Sie wächst langsam und erreicht eine Höhe von 3 bis 6 m. Ihre Blätter sind immergrün und graugrün. Im Mai und Juni erscheinen wunderschöne weiße Blüten mit langen roten Staubblättern, die besonders dekorativ sind. Sie machen Platz für kleine grüne Früchte, die in milden Wintern im Spätherbst reifen. Es wird empfohlen, mindestens zwei Pflanzen zu pflanzen, um eine Kreuzbestäubung und eine bessere Fruchtbildung zu ermöglichen.

Die Brasilianische Guave ist ein gleichermaßen dekorativer und fruchtbarer Baum. Im Garten kann sie als Hecke, einzeln oder in Töpfen für kühlere Regionen gepflanzt werden. Sie wird in den gleichen Gebieten wie die Kiwi angebaut und trägt zur gleichen Zeit Früchte.